Der Wetterbericht las sich schon nicht so berauschend. Doch es hat wenige Hoffnungsvolle nach N.-Gl. gezogen. Gerauscht
hatte es dann auch in den Bäumen. Axel wollte uns das Fliegen schon ausreden, doch wir machten die Winde klar.
Windrichtung SO. war gut, so hatten wir auch keine Probleme mit den Segelfliegern, die ihre Meisterschaft ausflogen.
Weil es für die Flexis doch zu böig schien, hat sich Peter V. statt meiner auf die Winde gesetzt. Der erste Start war meiner
und ging wie auf Schienen am Seil, bis ca. 420 m hinauf. Am Seil habe ich schon auf halber Strecke einen Bart durchflogen.
Nach dem Klinken drehte ich zurück und fand ihn auch wieder. So eierte ich mich auf 600 m hinauf, immer schön gegen den
Wind versetzend, um nicht unten in dem flach aufstrebenden Bart rauszufallen. Schnell ging es mit dem Wind vom Platz weg,
aber langsam wieder zurück. Es waren gute 35 km/h in der Höhe. Allerdings gab es auch zwei Fallböen, die mich im Gurtzeug
schwerelos machten. Ein knappes halbes Stündchen unter den Wolken war der Ausgleich für die Pleite am Mi. 16. April.
Bernhard hat mit seinem ATOS auch Thermik geschnuppert. Es war der Tag so recht für Starrflügler gemacht.
Der Startleiter Miro, hat bei dem Wind prima Bedingungen für sein Groundhandling gehabt und genügend Zeit dazu.
Auch für eine Runde Kuchen und Cappuccino war genügend Zeit in der Sonne.
HaJo, toll, dass Ihr so viel Spass hattet, aber Du wirst ein bißchen tüddelich. Aber dem Rentner schlägt ja keine Stunde und die Tage sind ihm ja auch egal, seit man zu jeder Zeit einkaufen kann. Am S a m s t a g bis Du in Lüdingen geflogen, wie ich am Sonntag auf einem Video, bei der EWF-Fortbildung gesehen habe. Also nochmals vielen Dank, dass Du mit mir den Dienst getauscht hast.
Gruß
Ingo
Ja,Spiderman, denn ist es wohl so! Das Alter lässt sich nicht verleugnen. Der Fotoapparat schmeißt auch immer das Datum raus, wenn ich die Akkus wechsele.
Auf nichts ist Verlass.