Das war doch ein Traumwetterchen am So., 15. Okt. Der Wind stand gut und mäßig von Süd.
Die Schirme erreichten Schlepphöhen von ca. 400 m. Sogar ein seltener „Vogel“, Wolfgang T., war
als einziger Drachen mit am Start. Auch ohne Thermik waren lange Gleitflüge das Normale.
… Berend C. äußerte den Wunsch, auf der Winde geschult zu werden. So habe ich ihn denn als
WF.-Schüler " unter meine Fittiche genommen. Weil er schon als Segelflug- WF. tätig war, ist
er schon etwas vorbelastet gewesen. Jedoch hat die völlig andere Art der Technik ihn anfangs
etwas nervös gemacht. Das legte sich schnell, denn wir hatten dank der günstigen Bedingungen
zügig schleppen können. Die Piloten waren mit der Schlepperei sehr zufrieden. Es sind dann auch
22 GS. und 4 HG.- Starts durchgezogen worden. … Wenn der Herbst noch mal so zulegt, könnten
wir schon fast die Hälfte seiner Pflichtschlepps abhaken. Das geht vor allem, wenn es genügend
„Dummies“ am anderen Ende des Seils gibt. Es ist auch Kurzschlepp machbar, so wie es früher auch
im Winter gemacht wurde, um die WFs. auszubilden. Bedanken will ich mich auch bei Andreas und
Berend, die mir abends das Essen und Trinken spendierten. — Ach so, mein Exxtacy durfte in seinem
Packsack vor der gleißenden Sonne geschützt im Gras liegen.