Neustadt-G am Samstag (16.4.05)

Die Skeptiker behielten recht: Es war sehr winding heute. Und der angesagte Ostwind war dann auch nur ein Nordost mit thermischen Drehern auf Nord. So war die Gruppe der Optimisten in NG auch eher klein und es wurden nur ein paar Starts gemacht.
Gegen Abend wurde es wieder etwas besser, aber aus einem Start wurde bei mir nichts. Beim Vorflugcheck bemerkte ich eine gerissene(?) Segellattentasche, wohl durch den Winddruck wärend des Tages.
Immerhin konnte Axel zwei Interessenten mit dem DOppelsitzer mal auf Höhe bringen. Am Nachmittag waren dann sogar Ausklinkhöhen um 500m drin. Die Thermik wurde aber völlig verblasen.

Noch ein schönes Wochenende!
Peter
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Gestern stand mein Drachen (alter Finsterwalder Funfex S) nach dem Aufbauen einige Stunden auf der Wiese, und vor dem Start checkte ich alles nochmal durch. Dabei fiel mir auf, dass die Spannschnüre einer Segellatte locker herabhingen. Die nähere Untersuchung zeigte, dass sich die Latte ganz in das Segel schieben ließ. Weil es windig war, vermutete ich, die Latte hätte ein Loch in die Lattentasche gedrückt.
Falsch. Heute stellte ich fest, dass die Segellatte an der Steckverbindung innen gebrochen war (siehe Foto). Ein Schaden, der sicher nicht schlagartig auftrat, sondern sich über Wochen entwickelt haben muss. Zugleich aber beim Aufbau unsichtbar blieb. Die Konstruktion der Latte begünstigt diesen Schaden, denn das Kunststoffteil der Latte wird auf Zug belastet, so dass ein Riss bis zum Bruch wachsen kann. Die andere Latte zeigte übrigens keinen Schaden. Vielleicht ist der rote Kunststoff nicht so alterungsbeständig wie der grüne?
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