Mittwochsfliegen Hungriger Wolf

Es gibt sie noch, die schönen Tage! Danke sage ich an Piet, der eifrig das Alltagsfliegen
organisierte. Ausserdem nochmals Danke, dass er mir ohne Mitarbeit am Platz, das Fliegen
ermöglichtet hat. Denn das ist neun dass jemand, der Geburtstag hat, seine „Gäste“ beschenkt!
An Theo geht der nächste Dank, der uns den Windenbock ersparte, Seile auszog und zügig am
Gashebel zog. Der letzte Dank an den Herrn der Welt, der diese schöne Thermik bereitstellte.
Das Dreieckfliegen habe ich nicht geschafft, dafür aber den extrem ruhigen Ort Mehlbek besucht.
Fast eine Stunde hatte ich Gelegenheit, aus der Höhe von rd. 1400m etwas zu machen. Über
Hohenaspe wollten die Häuser nichts hergeben, auf einem Acker hat das Kunstdüngerstreuen
aus 200m einigen Auftrieb gebracht. Bei der Entfernung zum Platz war die Devise, weiter mit
dem Wind. Die feuchten Auen brauchten aber die Wärme für sich. Für den Anfang war es
schon gut. Noch mehr von solchem Wetter und es kann nur besser werden. Danach fiel mir
der Umweg zu Helmut G. nicht schwer, um die Azimut-Systeme der Hörpel-Winde zur
Nacharbeit abzugeben. Fliegen macht das Leben leichter.
Thermik überm Hungrigen Wolf v..jpg
Helmut in meiner Thermik v..jpg