Dank Jürgen, der die Notlage erkannt und auch schnell helfen konnte, ist das „Urgestein“ Hörpelwinde
repariert. Am Mo. bin ich gleich nach HRP, habe vor dem Garagentor gemäht, die Winde auf den Haken
genommen. Unterwegs drei Kanister Sprit gefüllt und alle Reifen Luftdruck geprüft. Bei OBI ein Scharnier
für die Mopedrampe, Seil und Schutzschlauch für neues Gabelseil besorgt. Am Di. Frühstück bei mir mit
Arbeitsbesprechung. Die Zündkerzen sahen schon nach zwei Jahren Extremkurzlauf so richtig alt aus.
Jürgen hatte Ersatz besorgt, Kerzen gewechselt und Zündkontakte erneuert. Bei den Motoreinstellarbeiten
fiel ihm auf, dass die Kaltstartvorrichtung nicht funktioniert. Ein Thermoelement im Vergaser macht schlapp
und ein Thermoschalter im Kühlwasserschlauch ist funktionslos. Noch am Abend hatte er auf E-bay einen
Vergaser gefunden. Der wird dann zeitnah eingebaut. Die Gelbleuchte ist die Kontaktprobleme los geworden
und auch der Kabelanschluß für den Funklautsprecher. Die Rampe hat wieder zwei Scharniere. Die rechte
Trommelbremse ist neu justiert, normal leichtgängig.
!!! Sehr bedenklich ist der extrem niedrige Motorölstand gewesen !!! Nur zwei Millimeter am Messstab !!!
Motoröl und Mopedreifendruck immer vor Betriebsbeginn prüfen !!! Bitte an alle Windenfahrer. Sorgt dafür,
dass unser uraltes Schätzchen 100 Jahre werden kann.
Mein Arbeitstag endete mit Gabelseil bauen und Flickarbeit am „Cabriodach“. Eine Gleitstange zur Ableitung
der Schleppseile bei Ostwindlagen, habe ich aus zwei trennbaren Drachenrohren ca. 4m , aus Beständen von
Wolfgang Ternes gemacht. Die kann man auf Schleppstreckenmitte schräg in die Büsche lehnen, damit das
Seil sich nicht dort verfängt. - - - Es könnte funktionieren.
Dieses Schreiben ist meine Einschlafdroge, die sicher wirken tun tut.